Dankbar sein [November 2024]

Wofür war ICH im November 2024 dankbar? Was hat mich glücklich gemacht? (eine Auswahl)

Schwierig geht es diesmal, über Dankbarkeit im November zu schreiben.
Die Liste ist da, voll mit schönen Momenten und Begegnungen, aber die Worte wollen irgendwie nicht fließen. Ich habe mein Bestes getan – hoffentlich ist es auch diesmal inspirierend für euch:

  • Der Monat startete mit einem langen Wochenende, nachdem der 01.11 ein Freitag war. Nachdem wir unser neues Auto für Ende des Monats erwarteten und das alte einem gründlichen Check unterziehen lassen haben, waren wir an diesem langen Wochenende daher „autolos“. Da der Zentralfriedhof am 01.11.2024 sein 150-jähriges Bestehen feierte, haben wir uns für einen Spaziergang an einem der größten Friedhöfe Europas entschieden. Der Zentralfriedhof ist so groß, dass wir dort jedes Mal etwas Neues entdecken (und wir spazieren dort seit fast 5 Jahren regelmäßig!). Fast jedes Mal begegnen uns Wildtiere, diesmal haben wir Rehe getroffen. Wir spazieren gerne in den alten Teilen (Eingang beim Tor 1), aber auch die neu(er)en Bereiche sind eines Besuchs wert.
  • Ab November läuft meine Ausbildung zur ESG & Sustainability Professional beim Controller Institut, die ich (voraussichtlich und hoffentlich) im Juni 2025 mit einer Zertifizierung abschließen werde. Eine weitere spannende und sehr interessante Herausforderung für mich :-)!
  • Auch mich plagen manchmal Zweifel. Daher habe ich beschlossen, das Feedback, das ich für jede meiner Lebensrollen (Mitarbeiterin, Kollegin, Trainerin, Freundin, Mensch, …) bekomme, ab sofort bewusster aufzunehmen. Damit habe ich meinem eigenen kleinen Impostor den Kampf angesagt. Das Dankbarkeitstagebuch eignet sich hervorragend für die Dokumentation dieser schönen und bestärkenden Worte. Und als ich diesen Punkt aufschreibe, gehe ich sie wieder durch und sitze gleich viel gerader ;-). DANKE, dass ihr mir offen und ehrlich sagt, wie ihr mich und meine Arbeit empfindet und was sie euch bedeutet. Das macht mich sehr glücklich (und den Impostor viel kleiner).
  • Das vierte Quartal ist jedes Jahr ein WAHNSINN. So viele Termine, so viele Aufgaben, so viele Themen. Und die (knappe) Zeit vergeht noch schneller als sonst. Eine schöne Pause und Entspannung zwischendurch sind die Mittagessen, die ich gerne mit lieben Menschen verbringe. Ich schätze diese Zeit sehr. Meist gehe ich mit meinen Kolleg:innen essen, monatlich (so auch im November) schaffe ich ein Treffen mit einer lieben Studienfreundin, die auch in der Wiener Innenstadt arbeitet. Und in diesem Monat ist auch eine andere liebe Freundin an ihrem freien Tag extra ins Stadtzentrum gekommen, damit wir zu Mittag gemeinsam Zeit verbringen.
  • Je älter ich werde, desto kleiner wird die Auswahl an Sachen, die ich im Leben noch unternehmen werde können – und die ich unternehmen werde wollen. Ich lerne meine Grenzen kennen. Meine Vorlieben. Was machbar ist und was nicht. Ich weiß, was mir Freude bereitet und auf was ich (ohne große Trauer) verzichten kann. Wochenlanges (!) Wandern, zum Beispiel, ist definitiv nicht meins, auch wenn ich gerne Teil der wunderschönen Aussichten wäre. Ich verzichte bewusst auf diese schönen Erfahrungen. Daher genieße ich jedes Mal die Shows unseres Freundes, Günter Grüner, der Fotograf ist. Diese Shows – Berichte aus erster Hand, mit wunderschönen Bildern, interessanten und lustigen Erzählungen und Anekdoten, wunderschöner Musik – sind immer ein unglaublich schönes und interessantes Erlebnis. So auch bei der neuen Show, die mich – und hunderte weitere Besucher:innen – nach Cornwall mitnahm. Mittendrin war ich dabei. Die nächste Show wird wahrscheinlich Ende März 2025 stattfinden. Ich bin sicherlich wieder dabei!
  • Im November stand Kontrolle bei meiner Zahnärztin, Frau Dr. Mezei, am Kalender. Auch wenn es komisch klingt und manche von euch es nicht glauben können: Ich gehe immer echt gerne hin: Erstens, weil ich meistens (wie auch dieses Mal) zu hören bekam, dass bei meinen Zähnen weiterhin alles bestens ist (juhu!) und zweitens, weil ich die Freundlichkeit, das kompetente Team und die vertrauensvolle Umgebung äußerst zu schätzen weiß. Und es freut mich, dem Team mit einer polnischen Spezialität jedes Mal eine kleine Freude bereiten zu können
  • Ich habe mich bei unserem Hausarzt rechtzeitig (und völlig kostenlos) gegen Influenza geimpft. Rechtzeitig, bevor mich Ende November doch eine kleine Erkältung erwischt hat. Da war ich echt froh, dass ich Vieles bereits abgeschlossen bzw. in die Wege geleitet habe. So konnte ich mich „entspannt“ dem Gesundwerden widmen.

Und wofür bist du heute dankbar?